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Woher kommt die OAGS?

Die OAGS entstand aus der „Arbeitsgemeinschaft Suchtmedizin„, einem Qualitätszirkel der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, den es seit 1996 in Halle gibt. In ihm trafen sich regelmäßig nicht nur suchtmedizinisch praktisch tätige Ärzte, sondern auch an suchtmedizinischen Problemen interessierte Kollegen anderer Fachbereiche, Mediziner aus Gesundheitsämtern sowie Sozialarbeiter aus Suchtberatungsstellen und anderen Einrichtungen. Bald erweiterte sich das Interesse über die Region Halle hinaus und es entwickelten sich Kontakte in das gesamte Gebiet von Sachsen-Anhalt, nach Thüringen und Sachsen.

 

Es gab zahlreiche Weiterbildungen für Ärzte, Arzthelferinnen, Krankenpfleger und -schwestern, Sozialarbeiter, Apotheker und auch für betroffene Suchtkranke, in denen nach den interaktiven Methoden des ZEUS-Programms suchtmedizinisches Wissen und praktikable Arbeitsmethoden vermittelt wurden.

 

Alle zwei Jahre veranstalten wir das "Ostdeutsche Symposium für Suchtmedizin".

Welche Ziele verfolgen wir?
  • Sammlung, Verbreitung und Vertiefung moderner Erkenntnisse der Suchtmedizin aus wissenschaftlicher orschung und klinischer Praxis

  • Förderung des Austauschs von Erfahrungen suchtmedi-zinisch Tätiger

  • Verbesserung der Angebote und der Qualität in der suchtmedizinischen Krankenversorgung

  • Entwicklung von gemeinsamen Standards der Diagnostik und Therapie von Suchterkrankungen und von Konzepten bei der Lösung von rechtlichen, gesundheits- und sozialpolitischen Problemen in der Behandlung, Rehabilitation und Integration Suchtkranker

  • Abbau von Vorurteilen, negativen Stigmatisierungen und Pauschalisierungen gegenüber Suchtkranken in der Öffentlichkeit, insbesondere in den Medien

  • Festigung, Verbesserung und Erweiterung der Kooperation mit Partnern im Suchtkrankenhilfesystem (Mediziner anderer Bereiche, Mitarbeiter von Suchtberatungsstellen,

  • sozialen Diensten und Vereinen sowie Selbsthilfegruppen)

  • Suchtmedizinische Aus- und Weiterbildung von Ärzten, Helfern, Fachkräften, sowie von Berufsgruppen, die mit der Betreuung von Suchtkranken befasst sind Information und Diskussion über ethische, juristische, politische und wirtschaftliche Probleme des Umgangs mit Suchtkranken in der Gesellschaft und im Hilfesystem

  • Dialog mit Politikern und Verwaltungen zur Verbesserung der Lebensumstände und Behandlungsmöglichkeiten Suchtkranker

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